Köpfe


INA KAIFI

Schon als Kind schrieb Ina Kaifi Geschichten. Damals natürlich über rosa Prinzessinnen und gelbe Mäuse. Später dann verfeinerte sie ihre Poesie im Studium der Kulturwissenschaften – Schwerpunkt: Kommunikation und Kulturgeschichte. Nebenbei mischte sie den Norddeutschen Rundfunk mit Radioreportagen auf und seine Hörerschaft. Später, als sie den Magister Artium in der Tasche hatte, spazierte sie lächelnd über den Hollywood-Boulevard , in dessen Nähe sie einstweilen bei einer Plattenfirma aushalf, die Johnny Cash labelt – auch so ein Storyteller. Aber weil Hamburg so schön ist, kam sie zurück, arbeitete als Konzepterin und Texterin bei Stein-Promotions, absolvierte ein Volontariat beim ADAC reisemagazin, schrieb und sprach diverse Texte für diverse Medien und Unternehmen, bekam zwei Kinder, absolvierte die Hamburger Autorenschule, wurde Yogalehrerin und schrieb, schrieb, schrieb einfach immer weiter, für sich und für andere, und eines Tages traf sie Kim und Klaus und alles wurde noch viel feiner. Denn die zwei sind schöner als rosa Prinzessinnen und schlauer als gelbe Mäuse.


Klaus WestermannKLAUS WESTERMANN

"Sehen und festhalten – das zieht sich durch unsere Familiengeschichte. Meine Oma war Malerin, mein Vater ist Musiker und sammelt Kameras und ich versuche durch meine Objektive die Welt zu fassen. Ob bei der Arbeit oder in meiner zweiten Heimat Cuba, eine Kamera ist immer dabei. Das ist meine Art Geschichten zu erzählen. Meistens gehe ich dabei über den Instinkt. Nicht lange denken – den Moment, der sich anbietet fühlen, sehen und abbilden. So ist auch die Arbeit mit Boom. Plötzlich ist das Resultat da, wie der Film darüber, wie das Logo im ehemaligen Karstadt-Gebäude in Altona entstand. Dass da Musik drunter muss, Grieg. Da macht es irgendwo Schnipp in meinem Hirn. Dann geschnitten, fertig.

Fotografie habe ich gelernt am Lette-Verein in Berlin, eine ausgezeichnete Ausbildung. Aber das Eigentliche kommt durch die Praxis. Machen. Also schnell nach Hamburg. Ich habe mich damals auch, 1993, kaum war das Programm auf dem Markt, in Photoshop gefuchst. Nicht, weil ich der erste sein wollte, sondern weil mich die technischen Möglichkeiten inspirierten. Neue Bilder. Nachdem ich 6 Jahre als selbstständiger Fotograf im Bunker in der Feldstrasse gearbeitet hatte, bewog mich der Bunkerkoller, mit meinem Studio 1997 nach Ottensen zu ziehen. Ich fotografiere Portraits, Reportagen, Stills und mache Filme. Mein Spezialgebiet ist, dass ich kein Spezialgebiet habe. Wie schön, dass man mich lässt!

Letztens hatte ich einen intensiven Traum. Währenddessen wurde mir klar, dass ich träume. Da dachte ich: „Schau ich mir doch mal die Bildqualität an.“ Und es war wirklich Premium – HD, mindestens 1290*1080p, eigentlich besser. Gute Geschichten müssen gut daherkommen. Der Erzähler muss es drauf haben.

Kim kenne ich schon ziemlich lange, seine Spontaneität (ob es um einen Cuba-Urlaub oder die Arbeit geht) entspricht meiner Art zu leben. Dann kam Ina. Auch das war so eine Sache mit den beiden. Wir haben einfach angefangen.

Macht keinen Sinn, zu viel über die Zukunft zu grübeln. Aber gerade wollen wir bleiben, darin sind wir uns einig. Und HD."


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KIM C. BIRTEL M.A.

Studium der Angewandten Kultuwissenschaften in Lüneburg

Diverse Stationen in Agenturen (Text, Konzept, Beratung, Director of planning), Mitglied im BBDO ThinkTank, seit über 7 Jahren freier Planner (Interims Head of Planning, Interims Marketingdirektor, Mitglied in der Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement, Dozententätigkeiten), Entwickler des Markenbedeutungsspiel (Modell zum Management von Marken), Freiwilliger Berater von HelpAge Deutschland, Expertisen in über 21 Branchen/Märkte (nat./intern.)

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